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Die positive Wirkung der Meditation

Die positive Wirkung der Meditation


Die positive Wirkung der Meditation: Foto: © Hagen Production / shutterstock / #1020947599
Foto: Hagen Production / Shutterstock.com

Vielleicht haben Sie auch schon immer einmal darüber nachgedacht, ob Sie nicht mit dem Meditieren beginnen sollten. Schließlich sagen so viele Menschen, dass Meditieren einen positiven Einfluss auf ihr Leben ausüben würde. Aber was genau ist Meditation überhaupt? Kann man es überall durchführen? Ist es leicht erlernbar? Muss man tatsächlich stundenlang still sitzen? Diese und andere Fragen zum Thema Meditation bewegen sich in Ihrem Kopf herum. Doch eine Frage ist am wichtigsten: Bringt die Meditation wirklich die gewünschten positiven Auswirkungen auf Ihr Leben mit sich? Es gibt nur einen Weg, dies herauszufinden. Beginnen Sie mit dem Meditieren. Dann werden Sie schnell wissen, ob es für Sie eine geeignete Methode ist oder nicht.

Wenn man nur wüsste, was Meditation eigentlich ist

Die Definition von Meditation ist unterschiedlich, je nachdem, aus welchem Glaubenssystem man kommt. Allerdings wird oftmals die Form der Meditation mit der eigentlichen Basis verwechselt. Denn eines haben alle Formen der Meditation gemeinsam - es gilt, den Fokus auf etwas Bestimmtes zu richten und ihn dort zu halten. In diesem Zeitraum sollen alle Gedanken, die nicht mit dem Fokus in Verbindung stehen, abgeleitet, fortgeschickt oder ignoriert werden. Und schon sind wir mitten drin, in den Schwierigkeiten des Anfangs.

Den Fokus auf etwas zu richten, erscheint zunächst nicht schwer. Dies kann eine Kerzenflamme, eine Kristallkugel, das Herz oder das Dantian sein. Wichtig ist, sich voll und ganz auf das Objekt des Fokus einzulassen und die Verbindung zu halten. Es ist vollkommen normal, dass sich nun, scheinbar aus dem Nichts heraus, aber und aber Gedanken in Ihrem Kopf herumtummeln. Sie haben nur auf diesen Augenblick gewartet. Doch ist es nun an der Zeit zu lernen, wie man Gedanken fort wischt oder ignoriert. An diesem Punkt ist Ihre Vorstellungskraft gefragt. Stellen Sie sich vor, die Gedanken würden wie Wolken am Himmel vom Wind fortgefegt. Oder schaffen Sie es, die Gedanken einfach herumirren zu lassen, sie aber zu ignorieren? Sie können sie auch weg atmen. Nein. Bei den meisten Menschen klappt es nicht beim ersten Versuch. Auch gibt es keine Garantie, dass man jederzeit eine vollkommen gedankenfreie Meditation erleben darf. Man hat ja auch einmal schlechte Tage. Und diese werden von den nervenden Gedankenfetzen sofort ausgenutzt. Macht nichts, beim nächsten Mal wird es wieder besser.

Die positiven Auswirkungen der Meditation

Auch wenn es nicht jeder glauben möchte, ist die Kunst der Meditation und ihre positiven Auswirkungen auf den Organismus bereits sehr gut erforscht. Deshalb fällt es auch nicht schwer, einige Punkt zu nennen, warum eigentlich jeder regelmäßig meditieren sollte.

• Achtsamkeitsübungen, zu denen auch das Meditieren gehört, helfen Stress zu mindern.
• Achtsamkeitsübungen unterstützen den Organismus, negative Gedankenketten zu unterbrechen und somit zu einer positiveren Sicht des Lebens, der Welt zu kommen.
• Regelmäßiges Meditieren bringt eine allgemeine Stimmungsaufhellung mit sich
• Durch das Meditieren wird die Konzentration der grauen Gehirnsubstanz erhöht.
• Die Wachsamkeit erhöht sich.
• Der Schlafbedarf nimmt generell ab.
• Die Leistungsfähigkeit wird nachhaltig gesteigert.
• Entscheidungen können leichter getroffen werden.
• Die Informationsverarbeitung ist immens gesteigert.
• Die Belastbarkeit wird generell gesteigert.
• Das negative, körperliche Empfinden wird gesenkt.
• Verbesserte Konzentration
• Geringere Ablenkbarkeit
• Verbessertes Gedächtnis
• Das Bewusstsein für das Unterbewusstsein wird stark erhöht.

Würde man alle 3.000 und mehr Studien zurate ziehen, wäre diese Liste eventuell endlos. Aber als ermunternde Ergebnisse sollte sie wohl ausreichend sein.

Alleine oder in der Gruppe meditieren?

Es ist eine Frage des Typus, ob Sie sich lieber einer Gruppe anschließen oder doch lieber für sich alleine meditieren. Beide Varianten sind effektiv, solange sie regelmäßig durchgeführt werden.

Verschiedene Methoden, die Meditation anbieten, weisen darauf hin, dass der Effekt einer Gruppenmeditation die Auswirkungen in verstärktem Masse auftreten lässt. Allerdings sollte man sich diesbezüglich nicht unter Druck setzen lassen. Denn es ist nicht jedermanns Sache, mit anderen Menschen in einem Raum zu sitzen und sich zu fokussieren. Insbesondere dem Anfänger kann dies recht schwerfallen. Allerdings kann man es ja jederzeit in Betracht ziehen.

Der wichtigste Part ist, erst einmal mit dem Meditieren zu beginnen. Geben Sie sich Zeit. Die ersten Versuche können noch recht anstrengend sein. Vielleicht gibt es Tage, an denen die Gedanken Sie wahrlich überfluten wollen. Das ist kein Problem. Vermutlich geht es jedem so, nur dass Fortgeschrittene nicht mehr darüber sprechen. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Beginnen Sie mit einer 10-Minuten-Einheit. Klappt es gut und Sie können sitzen, ohne eine innere Unruhe zu verspüren, haben Sie jederzeit die Option, die Zeiteinheit zu verlängern. Länger als 60 Minuten sollten Sie allerdings nicht am Stück meditieren (es sei denn, Sie haben sich der Zen-Meditation verschrieben). Sie werden sehen, die Auswirkungen werden sich über kurz oder lang auch bei Ihnen bemerkbar machen. Nicht alle auf einmal. Nicht jeden Tag. Und doch wird man Sie fragen, was Sie in Ihrem Leben geändert haben, weil so eine gewisse Veränderung an Ihnen zu bemerken ist. In diesem Augenblick wissen Sie, dass Sie alles richtig gemacht haben.



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